Saṃyutta Nikaya 22

Die Daseinsgruppen

27. Genuß II

So habe ich gehört. Einst weilte der Erhabene zu Sāvatthī, im Jeta-Hain, im Kloster des Anāthapindika.

Dort wandte sich der Erhabene an die Mönche: „Ihr Mönche!“—„Ja, o Herr“, antworteten jene Mönche dem Erhabenen. Der Erhabene nun sprach also:

„Den Genuß bei der Körperlichkeit zu suchen, ging ich aus, ihr Mönche; was da bei der Körperlichkeit Genuß ist, das ward mir zuteil; wie weit bei der Körperlichkeit der Genuß geht, das habe ich in Weisheit ganz erkannt.

Das Elend bei der Körperlichkeit zu suchen, ging ich aus, ihr Mönche; was da bei der Körperlichkeit Elend ist, das ward mir zuteil; wie weit bei der Körperlichkeit das Elend geht, das habe ich in Weisheit ganz erkannt.

Das Entrinnen von der Körperlichkeit zu suchen, ging ich aus, ihr Mönche; was da das Entrinnen von der Körperlichkeit ist, das ward mir zuteil; wie weit bei der Körperlichkeit das Entrinnen geht, das habe ich in Weisheit ganz erkannt.

Den Genuß beim Gefühl—bei der Wahrnehmung—bei den Gestaltungen—beim Bewußtsein zu suchen, ging ich aus, ihr Mönche; was da bei diesen der Genuß ist, das ward mir zuteil; wie weit dabei der Genuß geht, das habe ich in Weisheit ganz erkannt. Das Elend beim Gefühl—bei der Wahrnehmung—bei den Gestaltungen—beim Bewußtsein zu suchen, ging ich aus, ihr Mönche; was da bei diesen das Elend ist, das ward mir zuteil; wie weit dabei das Elend geht, das habe ich in Weisheit ganz erkannt. Das Entrinnen vom Gefühl—von der Wahrnehmung—von den Gestaltungen—vom Bewußtsein zu suchen, ging ich aus, ihr Mönche; was da das Entrinnen davon ist, das ward mir zuteil; wie weit dabei das Entrinnen geht, das habe ich in Weisheit ganz erkannt.

(= 26)