Saṃyutta Nikaya 22

Die Daseinsgruppen

37. Ananda I

So habe ich gehört. Einst weilte der Erhabene zu Sāvatthī, im Jeta-Hain, im Kloster des Anāthapindika.

Da begab sich der Ehrwürdige Ananda zum Erhabenen, begrüßte ihn ehrerbietig und setzte sich zur Seite nieder.

Und der Erhabene sprach zum Ehrwürdigen Ananda also: „Wenn man dich, Ananda, fragen würde: ‚Von welchen Dingen, Bruder Ananda, kennt man ein Entstehen, kennt man ein Vergehen, kennt man Veränderung des Bestehenden ?‘—so befragt, Ananda, was würdest du erwidern?“

„Wenn man mich, o Herr, fragt: ‚Von welchen Dingen kennt man ein Entstehen, kennt man ein Vergehen, kennt man eine Veränderung des Bestehenden?‘—so befragt, o Herr, würde ich erwidern:

‚Bei der Körperlichkeit, Bruder, kennt man ein Entstehen, kennt man ein Vergehen, kennt man eine Veränderung des Bestehenden. Beim Gefühl—bei der Wahrnehmung—bei den Gestaltungen—beim Bewußtsein kennt man ein Entstehen, kennt man ein Vergehen, kennt man eine Veränderung des Bestehenden.‘—So befragt, o Herr, würde ich dieses erwidern.“

„Gut, gut, Ananda! Bei der Körperlichkeit, Ananda, kennt man ein Entstehen... (Wiederholung von oben) So befragt, o Ananda, mögest du dieses erwidern.“