Saṃyutta Nikaya 35
Salāyatana
65–68. Samiddhi I–IV
Zu einer Zeit weilte der Erhabene bei Rājagaham, im Bambusparke, am Hügel der Eichhörnchen. Da nun begab sich der Ehrwürdige Samiddhi zum Erhabenen und sprach also:
„Māro, Māro, sagt man. Was ist nun, o Herr, Māro? Was ist unter dem Begriff Māro zu verstehen? Wesen, Wesen, sagt man. Leiden, leiden, sagt man. Welt, Welt sagt man. Was ist nun, o Herr, darunter zu verstehen?“
Wo es Auge, Ohr, Nase, Zunge, Körper, Geist gibt, wo es Formen, Töne, Düfte, Sähe, Gegenstände, Dinge gibt, wo es das sechsfache Bewußtsein gibt und die durch es bewußt werdenden Dinge, da ist Māro, Wesen, Leiden, Welt, und das ist unter diesen Begriffen zu verstehen.
Wo es jene Sechsheiten nicht gibt, da gibt es weder Māro, Wesen, Leiden und Welt noch diese Begriffe.“